Schwierigkeitsgrade

Die Routen in der Region Lugano sind nach Schwierigkeitsgrad geordnet und sollen Ihnen helfen, Ihren Ausflug bequem zu planen. Entdecken Sie die Erklärungen auf dieser Seite, egal ob Sie wandern oder Rad fahren.

Wandern / Themenwege

Wandern / Themenwege

Leicht

  • Schweizer Wanderwege: gelb (Wanderweg)
  • Schweizer Alpen Club: bis T1

Mittel

  • Schweizer Wanderwege: weiss-rot-weiss (Bergwanderweg)
  • Schweizer Alpen Club: T2 / T3

Leicht

  • Keine besonderen Anforderungen

Mittel

  • Gute körperliche Verfassung
  • Trittsicher / schwindelfrei
  • Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch-/Absturzgefahr, Wetterumsturz)

Leicht

  • Allgemein zugängliche Wege
  • Möglichst abseits Strassen für den Mfz-Verkehr
  • Möglichst nicht asphaltiert
  • Steile Passagen werden mit Stufen überwunden
  • Bäche auf Stegen oder Brücken passierbar

Mittel

  • Teilweise unwegsames Gelände
  • Überwiegend steil und schmal
  • Bäche teilweise nur über Furten passierbar
  • Teilweise exponiert

Leicht

  • Absturzsstellen sind mit Geländern gesichert

Mittel

  • Besonders schwierige Passagen mit Ketten oder Seilen gesichert

Leicht

  • Keine spezielle Ausrüstung nötig

Mittel

  • Feste Schuhe mit griffiger Sohle

  • Witterungsgemässe Ausrüstung

  • Topografische Karten

Leicht

  • Länge bis 15km

  • Höhenmeter bis 300 hm

  • Gehzeit bis 4 Stunde

Mittel

  • Länge bis 20km

  • Höhenmeter bis 800 hm

  • Gehzeit bis 6 Stunde

Strassenradfahren

Strassenradfahren

Leicht

  • Junge Radfahrer

Mittel

  • An den Strassenverkehr gewöhnt

Schwer

  • Für euer Wohlbefinden im Strassenverkehr

Leicht

  • Wenig befahrene Nebenstrassen
  • Getrennte Radwege
  • Strasse mit Einschränkung des motorisierten Verkehrs
  • Forst- und Landwirtschaftswege
  • Zonen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen (20 oder 30 km/h)

Mittel

In addition:

  • Stark befahrene Nebenstrassen
  • Hauptstrassen mit Radwegen

Schwer

In addition:

  • Stark befahrene Hauptverkehrsachsen ohne Radwege

Leicht

  • Kaum mit Gefahrenstellen

Mittel

  • Einzelne Gefahrenstellen

Schwer

  • Häufiger mit Gefahrenstellen

Leicht

  • Strassentaugliches Fahrrad

Mittel

  • Strassentaugliches Fahrrad

Schwer

  • Strassentaugliches Fahrrad

Leicht

  • Länge bis 50km

  • Höhenmeter bis 300 hm

  • Fahrzeit bis 4 Stunde

Mittel

  • Länge bis 70km

  • Höhenmeter bis 800 hm

  • Fahrzeit bis 5 Stunde

Schwer

  • Länge von 70km
  • Höhenmeter von 800 hm
  • Fahrzeit von 5 Stunde
Mountain Bike

Mountain Bike

Leicht

  • Keine spezifischen Mountainbike- Kenntnisse nötig

Mittel

  • Mountainbike-Grundkenntnisse

Schwer

  • Erfahrener Mountainbiker mit guter Mountainbike-Fahrtechnik

  • Kenntnisse der Gefahren im Gebirge (Steinschlag, Rutsch- / Absturzgefahr, Wetterumsturz)

Leicht

  • In der Regel gut befestigte Wege und Strassen (wenn möglich nicht asphaltiert)

Mittel

  • In der Regel verkehrsfreie möglichst nicht asphaltierte Wege und Trails
  • Anspruchsvolle kurze Abschnitte nur in Ausnahmefällen (z.B. Schiebepassagen)

Schwer

  • In der Regel verkehrsfreie, möglichst nicht asphaltierte, technisch anspruchsvolle Wege und Trails
  • Hindernisse, Schiebepassagen und Tragstrecken sind möglich

Leicht

  • Kaum mit Gefahrenstellen

Mittel

  • Einzelne Gefahrenstellen

Schwer

  • Häufiger mit Gefahrenstellen

Leicht

  • Robustes Tourenrad (Mountainbike empfohlen)

Mittel

  • Mountainbike notwendig

Schwer

  • Mountainbike notwenig (Federung empfohlen)

Leicht

  • Länge bis 40km
  • Höhenmeter bis 800 hm
  • Fahrzeit bis 4 Stunde

Mittel

  • Länge bis 50km
  • Höhenmeter bis 1200 hm
  • Fahrzeit bis 5 Stunde

Schwer

  • Länge von 50km
  • Höhenmeter von 1200 hm
  • Fahrzeit von 5 Stunde
E-MTB

E-MTB

Schwierigkeitsgrade e-MTB

Das E-MTB ist für alle gedacht, nicht alle sind für das E-MTB gemacht!

  • Der Unterschied zwischen MTB- und E-MTB-Routen liegt im Wesentlichen darin, dass man das Fahrrad nicht tragen muss. Trotzdem kommt es vor, dass ein umgefallener Baum oder ein Erdrutsch den Weg versperrt, oder man aus anderen Gründen gezwungen ist, das E-Bike zu tragen. Man kann nie ausschliessen, dass man das eigene E-MTB tragen oder bergauf stossen muss!
  • Man darf Routen nie unterschätzen und die eigenen technischen Fähigkeiten und Kräfte nie überschätzen!
  • Korrekte Kleidung ist wichtig, Helm und Handschuhe dürfen nicht fehlen. Ein Kit für Notreparaturen ist stets dabei genauso wie Nahrung und Getränke.
  • Touren und Alternativrouten im Voraus planen und immer an die Ladestationen denken. Ein E-MTB mit leerem Akku stossen kann zum Alptraum werden.
  • Muss ich die offiziellen Beschilderungen und Strassenmarkierungen beachten, Karten ausdrucken und/oder Karten und GPX-Daten herunterladen? Wir empfehlen in jedem Fall, die Gratis-App von Schweiz Mobile herunterzuladen.
  • Beim Start muss der Akku 100% voll sein, an den Ladestationen den Akku immer aufs Maximum laden!
  • Die eigenen Kabel bei sich zu haben ist in Notsituationen eindeutig von Vorteil.

Unterschiede zwischen E-MTB und MTB, die man beachten sollte

  • Geringere körperliche Anstrengung, dafür mehr geistige Präsenz bei der anspruchsvollen Abfahrt.
  • Die Zahl der Fahrradfahrer steigt stetig an, dadurch hat man immer mehr Gesellschaft beim Fahren.
  • Die Anstrengung ist anders, erfordert aber genauso viel körperlichen und technischen Einsatz wie mechanisches Fahren.
  •  Je weniger ich in die Pedale trete, desto schneller ist der Akku leer. Aktives Radeln ist nach wie vor unerlässlich und erfordert körperliche Anstrengung sowie intensive Atmung.
  • Der tiefgelegene Schwerpunkt verlagert die Schwerkraft nach unten, was zu erhöhter Stabilität bei der Abfahrt führt.
  •  Breitere Reifen sind griffiger. Auf den richtigen Reifendruck achten.
  • Tretunterstützung, Abhängigkeit vom Akku und Lademöglichkeit.
  •  E-MTB sind einige Kilos schwerer.
  •  Sie sind weniger handlich.